Mexikaner Slim bleibt reichster Mensch der Welt

Der mexikanische Telekom-Magnat Carlos Slim bleibt laut "Forbes"-Liste der reichste Mensch der Welt. Der 71-Jährige sitzt nach den veröffentlichten Berechnungen des US-Wirtschaftsmagazins "Forbes" in diesem Jahr erneut auf dem Thron der Superreichen. Der Aldi-Gründer Karl Albrecht schaffte es diesmal nicht unter die Top Ten: Er fiel vom zehnten Rang auf Platz zwölf.


Slim kommt den "Forbes"-Berechnungen zufolge auf ein Vermögen von 74 Milliarden Dollar (53,2 Milliarden Euro). Wie im Vorjahr liegt Microsoft-Gründer Bill Gates (56 Milliarden Dollar) auf Platz zwei, gefolgt vom US-Geschäftsmann Warren Buffett (50 Milliarden Dollar). Reichster Europäer ist auf Platz vier der Franzose Bernard Arnault (41 Milliarden Dollar, dem der Luxusgüterkonzern Louis Vuitton-Moët Hennessy (LVMH) gehört.

Erstmals seit Jahren ist unter den ersten Zehn kein Deutscher, dafür zwei Inder und ein Brasilianer. Reichster Deutscher ist Albrecht, dessen Vermögen "Forbes" auf 25,5 Milliarden Dollar schätzt. Gut zwei Jahre nach der Wirtschafts- und Finanzkrise ist die Zahl der Dollarmilliardäre mit 1210 so hoch wie noch nie. Zusammen verfügen sie über 4,5 Billionen Dollar, mehr als Deutschlands Bruttoinlandsprodukt, heißt es bei "Forbes".