F1 2011 im Test: Die Königsklasse der Rennsimulationen gibt Vollgas
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Kampfsau_951 Admin
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Thema: F1 2011 im Test: Die Königsklasse der Rennsimulationen gibt Vollgas Sa 17 Sep 2011 - 14:46
F1 2011 im Test: Die Königsklasse der Rennsimulationen gibt Vollgas
F1 2011 - wir testen die brandneue 2011er-Ausgabe der Rennspielreihe von Codemasters. Kann die Formel 1-Simulation das Motorsport-Herz erfreuen oder kracht sie mit Karacho in die Streckenabsperrung? Wir machen den Detailcheck und prüfen F1 2011 auf Realismus, Fahrphysik, Mehrspielerfreuden und Fahrspaß!
F1 2011 im Test! Wir testen das neue Rennspiel aus dem Hause Codemasters auf Fahrtauglichkeit, Authentizität und natürlich auch Fahrspaß. Schließlich steht Formel 1-Fans in Kürze die Winterpause bevor – F1 2011 könnte sich also perfekt dafür eignen, die lange Wartezeit für Motorsportfans zu überbrücken. Soviel vorweg: Die 2011er-Variante von F1 bietet mehr als der ausgezeichnete Vorgänger und kann besonders in den Disziplinen Physik und Mehrspielermodus überzeugen. Im folgenden Text verraten wir euch, wie sich F1 2011 im Test schlägt.
Wichtigster Bestandteil von F1 2011 ist der Karrieremodus. Darin schlüpft ihr in die Rolle eine aufstrebenden Formel 1-Fahrers. Als erstes fällt die grandiose Racing-Atmosphäre auf. Ab jetzt ist nur noch wichtig, dass eigene Team möglichst weit nach vorne zu bringen. Sämtliche Regeländerungen der 2011er-Saision sind auch in F1 2011 enthalten. Deswegen könnt ihr das Energierückgewinnungssytem KERS (Kinect Energy Recovery System) und die dynamische Heckflügelanpassung DRS (Drag Reduction System) nutzen. Die könnt ihr wie bei echten Rennen taktisch einsetzen. KERS etwa kann per Knopfdruck ausgelöst werden und spendiert dem Rennwagen auf Knopfdruck 6,67 Sekunden lang zusätzlich 80 PS. Bei Überholmanövern oder -versuchen erweist sich das als äußerst nützlich. Via DRS könnt ihr den Heckflügel flacher stellen, was sich positiv auf die Geschwindigkeit auswirkt. Auch die neuen Pirelli-Reifen sind ins Spiel "übersetzt" worden, was für zusätzliche Authentizität sorgt. Die vier Radaufhängungen werden alle eigens simuliert, was ihr besonders beim Umfahren der Kerbs in Kurven merkt. Gemeinsam mit dem Fahrmodell sorgt das für ein tolles Fahrgefühl.
Koop-Freuden: In F1 2011 kann man die eine komplette Meisterschaft mit einem menschlichen Teamkollegen fahren. Bereits vor einem Rennen müsst ihr gut planen. Gemeinsam mit den virtuellen Teamingenieuren müsst ihr Strategien festlegen und die Wettervorhersagen berücksichtigen, damit die passende Bereifung bereit steht. Freilich mischt sich das Team per Boxenfunk auch während des Rennens ein, um etwa über das Fahrerfeld zu informieren. Auch die Tankstrategie will im Vorfeld gut geplant werden.
Dennoch eignet sich F1 2011 trotz der Komplexität auch für Einsteiger, sofern sie lernwillig daherkommen. Zuschaltbare Fahrhilfen erleichtern das Leben als Formel 1-Pilot. Die Bremshilfe nimmt einer Kurve viel von ihrer Bedrohung, sie regelt den Wagen nämlich automatisch auf ein passendes Tempo herunter. Allerdings muss man dabei beachten, dass das System nicht zaubern kann. Wer auf Bestzeiten aus ist, sollte lieber selbst den richtigen Umgang mit dem Bremspedal lernen. Das kann den entscheidenden Unterschied ausmachen.
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